Rhetorik und Grammatik in der Pädagogik des frühen Mittelalters

Autor(en)
Meta Niederkorn
Abstrakt

Weltliche wie geistliche Eliten durchliefen im Frühmittelalter den Bildungskanon der Spätantike; insbesondere der Grammatik und der Rhetorik kommt im gesprochenen (Ehrenrede und Predigt) und geschriebenen Wort (Urkunde, Präambeln der Rechtstexte, politische Kommunikation) besondere Bedeutung zu. Daher finden wir an den Höfen der Könige der Westgoten wie der Ostgoten, der Langobarden, aber auch in den geistlichen Zentren (Bistümern und Klöstern) Lehrer der Grammatik und Rhetorik. Alcuin führt Karl dem Großen diese Tatsache die Bedeutung der beiden trivialen Artes in ihrer Bedeutung vor Augen.

Organisation(en)
Institut für Geschichte
Band
8
Seiten
315-343
Anzahl der Seiten
29
DOI
https://doi.org/10.1515/9783110352382-013
Publikationsdatum
2024
Peer-reviewed
Ja
ÖFOS 2012
601009 Historische Hilfswissenschaften, 602029 Latinistik, 601019 Quellenkunde, 601005 Europäische Geschichte
Link zum Portal
https://ucris.univie.ac.at/portal/de/publications/rhetorik-und-grammatik-in-der-padagogik-des-fruhen-mittelalters(0150c836-4498-464b-8b95-a3ba3f900cc1).html