Mag. Mag. Dr. Verena Halsmayer
ZUR PERSON
Mag. Mag. Dr. Verena Halsmayer
Universitätsring 1
1010 Wien
Informationen in u:find zu
Curriculum Vitae
Studien der Geschichte und Volkswirtschaftslehre, Universität Wien (Auslandsaufenthalte:
Universitat Autónoma Barcelona, Københavns Universitet).
Doktoratsstudium der Geschichte am Kolleg „Naturwissenschaften im philosophischen,
historischen und kulturellen Kontext“, Universität Wien. Promotion 2016 mit der Arbeit
Modeling, Measuring, and Designing Economic Growth: The Neoclassical Growth Model as
a Historical Artifact, 1930s–1960s.
Gastforscherin u.a. am Centre for the Philosophy of Natural and Social Sciences (London
School of Economics), dem Center for the History of Political Economy (Duke University)
und der Professur für Globale Wirtschaftsgeschichte (Universität Konstanz).
2016 – 2024 Oberassistentin an der Professur für Wissenschaftsforschung der Universität
Luzern; davon zwei Jahre Forschungsstipendiatin des Schweizerischen Nationalfonds
(Postdoc.mobility) im Ausland.
Seit Oktober 2024 Universitätsassistentin (post-doc) am Institut für Geschichte der
Universität Wien.
Forschung
Verena Halsmayer forscht zur Wissens- und Wissenschaftsgeschichte des Ökonomischen.
Seit einiger Zeit beschäftigt sie sich mit der Geschichte der Wirtschaftswissenschaften,
insbesondere der Rolle mathematischer Modelle in der Hervorbringung und Verwendung
ökonomischen Wissens. Kürzlich erschien ihr Buch zum Thema: Managing Growth in
Miniature: Solow’s Model as an Artifact (Cambridge University Press, 2024).
In einem neuen Projekt widmet sie sich den Ideen und Praktiken demokratischer Planung in
staatlichen Gremien, industriellen Betrieben und alternativen Zusammenhängen in den 1970er
und 1980er Jahren.
Ein weiteres Forschungsinteresse gilt privaten Haushaltsbüchern und den damit verbundenen
Schreibverfahren.
Breitere Forschungsinteressen und Themen in der Lehre
- Wissensgeschichte des Ökonomischen
- Geschichte des Modellierens und Messens in den Sozialwissenschaften
- Geschichte der Wirtschaftswissenschaften
- Planungstheorien und -praktiken im langen 20. Jahrhundert
- historische und politische Epistemologien
- Werkzeuge und Verfahren des Verwaltens, Managens und Organisierens
- ökonomisches Alltagsdenken
in: Soziologie, Band 3, 2019, S. 293–308.
Veröffentlichungen: Anderer Beitrag in Periodikum › Interview
Geschichte der Sozialwissenschaften im 19. und 20. Jahrhundert: Organisationen – Idiome – Praktiken. Hrsg. / Fabian Link; Uwe Dörk. Berlin: Duncker & Humblot, 2019. S. 287-313 (Sozialwissenschaftliche Schriftenreihe, Band 51).
Veröffentlichungen: Beitrag in Buch › Beitrag in Buch/Sammelband
in: History of Political Economy, Band 50, Nr. 3, 01.09.2018, S. 629-634.
Veröffentlichungen: Beitrag in Fachzeitschrift › Artikel › Peer Reviewed
in: Nach Feierabend: Zürcher Jahrbuch für Wissensgeschichte, Band 14, 2018, S. 111–138.
Veröffentlichungen: Beitrag in Fachzeitschrift › Artikel › Peer Reviewed
Wandlungen und Brüche. Wissenschaftsgeschichte als politische Geschichte. Hrsg. / Johannes Feichtinger; Marianne Klemun; Jan Surman; Petra Svatek. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2018.
Veröffentlichungen: Beitrag in Buch › Beitrag in Buch/Sammelband