Jubiläumsfonds der ÖNB: Digitale Rekonstruktion des Biblioheksbestandes der ehemaligen Kartause Gaming

Projektmitarbeiter: MMag. Patrick Fiska, Mag. Severin Matiasovits, MA

Projektleitung: Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Thomas Winkelbauer

Projektträger: OeNB-Jubiläumsfondsprojekt Nr. 15039

Laufzeit: Oktober 2012 bis Oktober 2015

Bearbeitete Quellen

Handschriften

Von den vor Projektbeginn recherchierten 83 Handschriften aus der Österreichischen Nationalbibliothek, die nach ersten Informationen ursprünglich Gaminger Besitz waren, wurden 40 eingesehen und in provisorischen Datenblättern erfaßt und beschrieben. Ebenfalls eingesehen wurde die Gaminger Handschrift im Stiftsarchiv St. Peter in Salzburg.

Briefe

Eingesehen und erfaßt wurden aus der Korrespondenz zwischen dem Gaminger Bibliothekar Leopold Wydemann und dem Geschichtsforscher und Historiographen Anton Steyerer SJ 31 erhaltene Briefe und rund 35 erschlossene Gegenbriefe und Drittbriefe sowie umfangreiches Beilagenmaterial. Aus dieser Korrespondenz ergaben sich neue Hinweise auf in der Bibliothek früher vorhandene, heute verschollene Handschriften. Informationen aus diesem Korrespondenzbestand konnten auch in die Mitarbeit an der Edition der Korrespondenz der Brüder Bernhard und Hieronymus Pez eingebracht werden. Ebenso wurde auf der Basis der in Stiftsarchiv Melk, Pez-Korrespondenz, 3. Band, überlieferten Briefe Wydemanns an 2. Band der Pez-Edition mitgearbeitet, Rechercheergebnisse zu Gaminger Handschriften wurden eingearbeitet.

 

Weitere Tätigkeiten

Archivrecherche zur Auflösung der Bibliothek der Kartause Gaming
Vorbereitungen zur Programmierung der Datenbank
Publikationstätigkeit
Aufbau wissenschaftlicher Kontakte und Partnerschaften