Ziel dieses Projektes ist es, die in den Digital Humanities entwickelten Methoden und Ansätze so zu etablieren und aufzubereiten, dass sie in den alltäglichen Gebrauch geisteswissenschaftlicher Forschung und Lehre übergehen können. Zu diesem Zweck werden gemeinsame Lösungen in drei großen Themenbereichen entwickelt: Integration der digitalen Infrastruktur, Aufbereitung und niederschwelliger Zugang zu digitalen Methoden und Tools sowie die Vermittlung digitaler Kompetenzen in Wissenschaft und Lehre. Das durchführende Konsortium setzt sich aus Mitgliedern führender österreichischer DH-Standorte zusammen, deren Arbeit sich an den drei Projektsäulen „Infrastruktur“, „Methoden & Tools“ sowie „Wissenstransfer“ orientiert. Die an der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät angesiedelten Projektteile tragen zu den Säulen zwei und drei bei, indem sie Online-Kurse zu digitalen Methoden bereitstellen, Forschung auf dem Gebiet der digitalen Bild- und Materialanalyse betreiben, an der Weiterentwicklung des universitären Forschungsdatenmanagements in den Geisteswissenschaften arbeiten sowie deren schrittweise Öffnung für computergestützte Analyseverfahren vorantreiben.