Ass.-Prof. Mag. Dr. Birgitta Bader-Zaar


Birgitta Bader-Zaar

Ass.-Prof. Mag. Dr. Birgitta Bader-Zaar

Universitätsring 1
1010 Wien
Zimmer: ZG1O2.17

T: +43-1-4277-40810
birgitta.bader-zaar@univie.ac.at

 Informationen in u:find zu

Curriculum Vitae

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  • Auszeichnungen (inkl. Ehrungen und Preise)
    • Fulbright-Studienstipendium, University of Minnesota 1985/86
    • Karl von Vogelsang-Förderungspreis 1995
    • Fulbright-Forschungsstipendium 2002
    • UNIVIE International Award 2019
  • Lebenslauf
    • Studium der Geschichte und Ethnologie an der Universität Wien (Mag. phil. 1985, Dr. phil. 1994), der afrikanischen Geschichte und amerikanischen Frauengeschichte an der University of Minnesota, Minneapolis (USA) (Fulbright Stipendiatin, M.A. 1987)
    • 1987 Vertragsassistentin (Karenzvertretung) am Institut für Geschichte der Universität Wien
    • 1987-1989 Tätigkeit in Projekten des Instituts für Geschichte der Universität Wien ("Wer wählt, gewinnt? 70 Jahre Frauenwahlrecht", geleitet von Univ.Prof. Dr. Edith Saurer) und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ("Österreich, Deutschland und die Mächte 1937/38. Internationale und österreichische Aspekte des 'Anschlusses' vom März 1938", geleitet von Univ.Prof. Dr. Gerald Stourzh)
    • 1989-1993 Mitarbeiterin der Kommission für die Geschichte Österreichs (seit 1993 Historische Kommission) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
    • Ab 1993 Universitätsassistentin und seit 2001 Assistenzprofessorin am Institut für Geschichte der Universität Wien
    • Feb.-April 2017 Gastprofessur an der Univerzita Hradec Králové, Tschechische Republik

Forschung

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  • Links
  • Projekte
    • Leitung des Jubiläumsfondsprojekts der Österreichischen Nationalbank Nr. 16774 am Demokratiezentrum Wien:
      "Friedenskonzepte im Wandel. Analyse der Vergabe des Friedensnobelpreises von 1901 bis 2015"
      Mitarbeiterin: Susanne Reitmair-Juárez MA
      Dauer: 01.01.2016-30.06.2017

    • Zum Rechtsstatus von Fremden: Ausländer und Grundrechte in Österreich und im internationalen Vergleich, von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis 1918
      Die Entwicklung der Staatsbürgerschaft Ende des 18. Jahrhunderts und des Nationalstaates im 19. Jahrhundert wirkten auf Konzepte des "Fremden" und den rechtlichen Status der Fremden im Sinne von Ausländern ein. Hier interessieren konkret die Grundrechte, die sich in der österreichischen Reichshälfte der Habsburgermonarchie endgültig Ende der 1860er Jahre als Staatsbürgerrechte etablierten und somit zur Frage ihrer Geltung auch für staatsfremde Personen und dem Problem der Deklarierung von In- und Exklusion führten. Die Ergebnisse des österreichischen Beispiels sollen mit den Forschungsergebnissen anderer europäischer und nordamerikanischer Staaten verglichen und in den Kontext der juristischen Diskussion über Fremde in Europa und Nordamerika seit dem 17. Jahrhundert eingebettet werden.
  • Schwerpunkte
    • Rechts- und Verfassungsgeschichte Europas und Nordamerikas in der Neuzeit, insbesondere Geschichte des Wahlrechts
    • Frauen- und Geschlechtergeschichte
    • Migration und Recht(e)
    • Geschichte der amerikanischen Sklaverei, insbesondere Selbstzeugnisse von Sklaven und Sklavinnen
    • Historische Komparatistik/transnationale Geschichte

Funktionen

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Publikationen

Gesamtverzeichnis der wissenschaftlichen Arbeiten

Publikationen in u:cris

"...der Forderung nach dem Frauenwahlrecht erhöhte Kraft und Lebendigkeit zu verleihen" : Der Internationale Frauentag in der Habsburgermonarchie 1911-1918. / Bader-Zaar, Birgitta.

Frauentag!: Erfindung und Karriere einer Tradition. Hrsg. / Heidi Niederkofler; Maria Mesner; Johanna Zechner. Wien : Löcker Verlag, 2011. S. 37-59 (Kataloge des Österreichischen Museums für Volkskunde, Band 93).

Veröffentlichungen: Beitrag in BuchBeitrag in Buch/Sammelband


Anmerkungen zu Räumen und Grenzen in der österreichisch-ungarischen Monarchie aus frauen- und geschlechtergeschichtlicher Perspektive. / Bader-Zaar, Birgitta.

Räume und Grenzen in Österreich-Ungarn 1867-1918: Kulturwissenschaftliche Annäherungen. Hrsg. / Wladimir Fischer; Waltraud Heindl; Alexandra Millner; Wolfgang Müller-Funk. Tübingen : Narr Verlag, 2010. S. 227-239 (Kultur - Herrschaft - Differenz, Band 11).

Veröffentlichungen: Beitrag in BuchBeitrag in Buch/Sammelband


Die „grande affaire“ – Wahlrechtsreformen in Europa und Nordamerika im „langen“ 19. Jahrhundert. / Bader-Zaar, Birgitta.

Hundert Jahre allgemeines und gleiches Wahlrecht in Österreich: Modernes Wahlrecht unter den Bedingungen eines Vielvölkerstaates. Hrsg. / Thomas Simon. Frankfurt am Main : Peter Lang, 2010. S. 13-35 (Rechtshistorische Reihe, Band 400).

Veröffentlichungen: Beitrag in BuchBeitrag in Buch/Sammelband


Vorträge und Aktivitäten

Vorträge und Aktivitäten in u:cris

Berufungskommission Geschichte der Neuzeit – Frauen- und Geschlechtergeschichte ab dem späten 18. Jahrhundert

Dietlind Hüchtker , Anna Maria Echterhölter , Claudia Kraft , Andrea Griesebner , Benno Gammerl , Johanna Gehmacher , Birgitta Bader-Zaar
Berufungskommission
15.11.2023 - ..

Demokratie, Verfassung und soziale Ordnung - Kämpfe und Debatten 1848

Birgitta Bader-Zaar
Parlament und Demokratie – gestern und heute
Podiumsdiskussion, Round Table, Vortrag
9.10.2023 - 9.10.2023

Ansätze, Methoden und Forschungsfelder einer interdisziplinären Demokratiegeschichte

Birgitta Bader-Zaar
Ansätze, Methoden und Forschungsfelder einer interdisziplinären Demokratiegeschichte
Konferenz, Teilnahme an ...
23.2.2023 - 25.2.2023

Universal Suffrage for Monied People

Birgitta Bader-Zaar
Universal Suffrage for Monied People
Seminar/Workshop, Teilnahme an ...
26.8.2022 - 27.8.2022

Transnationalität und ‚race‘ in der internationalen Frauenbewegung: afroamerikanische Aktivistinnen auf Reisen in Europa im 19. und frühen 20. Jahrhundert

Birgitta Bader-Zaar
Trans/Nationalität, Auto/Biografie und Frauenbewegung
Vortragsreihe, Kolloquium, Vortrag
23.3.2022 - 23.3.2022